Kategorien
Homöopathie

Meine Erfahrung mit der homöopathischen Behandlung von Neurodermitis

Ihr Kind hat Neurodermitis! Mit dieser Diagnose bin ich damals auch nach Hause gegangen. Und mit einer Liste an Nahrungsmitteln, die ich meinem Kind in Zukunft nicht mehr geben soll.

Neurodermitis war mir nicht unbekannt, hatte ich doch selbst schon leidlich damit Erfahrung gesammelt. Aber nun hatte es mein Kind. Ich hatte doch alles richtig gemacht bisher – oder doch nicht? Wie soll ich denn nun damit umgehen? Wenn ich diese Nahrungsmittel alle weglasse, ist mein Kind über kurz oder lang fehlernährt. Und gegen den Juckreiz und die schlaflosen Nächte kann ich auch nicht wirklich was tun. Und dann kommen noch die Kommentare von Außen dazu. Und damit meine ich nicht nur die von Fremden. Sondern auch die Familie hat gute Ratschläge parat. Aber langfristig hilft nichts wirklich weiter.

Diese oder ähnliche Darstellungen kennen sicher einige Leserinnen und Leser gut. Eine lebensbedrohliche Krankheit ist Neurodermitis ja nicht. Aber es ist eine Krankheit, die die Lebensqualität mehr oder weniger einschränkt. Auch oder gerade, wenn es das eigene Kind betrifft und nicht sich selbst.

Neurodermitis – was ist das eigentlich?

Man nennt es auch atopisches Ekzem. Eine chronisch entzündliche Erkrankung mit typischen Hauterscheinungen, wie Rötungen und Juckreiz. Meist auf typischen Hautarealen wie Armbeugen Hände, Kniekehlen, Hals. Oft tritt die Krankheit in Schüben auf. Stress vermehrt häufig die Symptome. Es ist eine Krankheit, die zu den Allergien gehört, wobei das Immunsystem überreagiert, sozusagen hyperaktiv ist. Die Ursache ist nach wie vor noch nicht ausreichend erforscht.

Das sind die groben Fakten. Als Betroffener kann man damit oft wenig anfangen. Um so wichtiger ist es für den Betroffenen, eine gute Begleitung auf dem Weg der Behandlung zu haben.

Der Weg der Homöopathie

Was also tun, wenn man zu den mittlerweile vielen Menschen gehört die von dieser Erkrankung betroffen sind? Mein Weg war und ist die Homöopathie. Mit der homöopathischen Behandlung konnte ich sowohl in meinem persönlichen Umfeld, als auch in meiner Praxis viele Erfolge beobachten. Die Homöopathie begleitet den Patienten und auch die Angehörigen auf dem Weg der Therapie. Und es kann ein langer Weg sein. Denn die Neigung, dass ein Mensch mit der Haut reagiert, verliert meiner Meinung nach dieser Mensch nicht. Vielmehr ist in meinen Augen das Ziel, mit dieser Neigung umzugehen. Die Symptome der Haut hin zu einer gesunden Haut zu behandeln. Wobei die Homöopathie dabei den gesamten Komplex der Symptome behandelt. Das nicht nur Einzeln, sondern den Gesamtzustand des Menschen. Das ist aus meiner Sicht sehr wichtig, denn der Mensch ist nicht nur seine Haut, die gerade reagiert. Der komplette Mensch reagiert, so auch zum Beispiel sein Gemüt.

Von Außen können dann auch noch bestimmte Pflegeprodukte wie Cremes und Bäder helfen, um einerseits beim Entgiften der Haut zu unterstützen und andererseits beim Aufbau einer intakten Hautflora zu helfen.

Es ist also ein langer Weg, der durchaus das ganze Leben lang dauern kann, aber es muss kein Leidensweg sein!

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt ist. Näheres dazu finden Sie hier.