Schmerzen Archive - Heilpraktikerin Anke Grauer https://naturheilpraxis-grauer.de/tag/schmerzen/ Naturheilpraxis in Villingen-Schwenningen Wed, 13 Aug 2025 09:08:42 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.3 https://naturheilpraxis-grauer.de/wp-content/uploads/2018/09/cropped-LogoAnkeQuadrat-1-32x32.gif Schmerzen Archive - Heilpraktikerin Anke Grauer https://naturheilpraxis-grauer.de/tag/schmerzen/ 32 32 Schröpfen: Anwendung der traditionellen Behandlungsmethode https://naturheilpraxis-grauer.de/2025/08/11/schroepfglaeser-wirkung-und-anwendung-der-alternativen-behandlungsmethode/ Mon, 11 Aug 2025 16:57:15 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=940 In der Naturheilpraxis kommen bei verschiedenen Beschwerdebildern auch manuelle Therapien zum Einsatz. Hierzu gehört auch das Schröpfen. In weiteren Beiträgen werde ich auch noch andere manuelle Therapieverfahren vorstellen, wie die Dorn-Methode und Breuß-Massage und die Ohrkerzentherapie. Über die Cranio Sakral Therapie finden Sie bereits Informationen in einem separaten Beitrag. Natürlich lassen sich viele Therapieformen auch […]

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In der Naturheilpraxis kommen bei verschiedenen Beschwerdebildern auch manuelle Therapien zum Einsatz. Hierzu gehört auch das Schröpfen.

In weiteren Beiträgen werde ich auch noch andere manuelle Therapieverfahren vorstellen, wie die Dorn-Methode und Breuß-Massage und die Ohrkerzentherapie. Über die Cranio Sakral Therapie finden Sie bereits Informationen in einem separaten Beitrag. Natürlich lassen sich viele Therapieformen auch miteinander kombinieren; was dann in der Praxis individuell besprochen wird.

Hier gehe ich nun auf das sogenannte trockene Schröpfen näher ein.


Ursprung der Schröpfkopftherapie:

Schröpfen ist eine sehr alte Therapieform, die aber besonders in der Naturheilkunde als alternative Heilmethode noch heute ausgeübt wird.

In verschiedenen Kulturen wurde bereits seit Jahrtausenden die Methode des Schröpfens angewandt. In Mesopotamien und Griechenland beispielsweise vor ca. 3300 Jahren. Aber auch im alten Ägypten (ca. 2200 v. Chr.) und in der Ajurveda (ca.1500 v. Chr.) findet das Schröpfen Erwähnung.

Ebenso wird diese Methode in der Traditionellen Chinesischen Medizin ausgeübt und das heute noch. Hierbei gibt es verschiedene Verfahren: das trockene und das blutige Schröpfen und Massagen mit Schröpfgläsern.


Trockenes Schröpfen

In meiner Praxis kommt das sogenannte trockene Schröpfen und die Massage mit Schröpfgläsern, die Saugglockenmassage zum Einsatz.

Abbildung von Schröpfgläsern in verschiedenen Größen.

Ich verwende in der Regel Schröpfgläser aus Glas.; das sind kleine, kugelige Gläser mit einer Öffnung und ca. 3 – 6 cm Durchmesser.

Diese werden auf die Haut, meist auf dem Rücken durch Unterdruck platziert. Unmittelbar vor dem Aufbringen auf die Haut wird mittels einer Flamme im Schröpfkopf ein Unterdruck erzeugt. Dabei kommt der Patient/die Patientin nicht mit dem Feuer in Kontakt. Teils gibt es Schröpfköpfe auch in Plastikform mit Handpumpe um den Unterdruck zu erzeugen.

Abbildung eines Schröpfglases mit Flamme zum Herstellen des Unterdrucks.


Der Unterdruck sorgt dafür, dass das Gewebe angehoben wird, was die Durchblutung in diesem Bereich anregt.

Die Haut wird beim trockenen Schröpfen nicht verletzt. Es kann aber vorkommen, dass durch den erzeugten Unterdruck und die vermehrte Durchblutung einzelner Areale ein Hämatom, ein Bluterguss entsteht. Hierbei werden die Erythrozyten / roten Blutkörperchen durch den Unterdruck aus den Kapillaren / kleinsten Haargefäßen gezogen. Solch ein Hämatom kann durchaus mehrere Tage bestehen, was der Patient/die Patientin vor der Behandlung wissen muss. Der positive Effekt dabei ist aber, dass nun dieser Bereich durch den Abbau des Hämatoms mehrere Tage stimuliert wird.

Vor dem Aufsetzen der Gläser tastet man die Hautareale nach sogenannten Gelosen ab; das sind Verhärtungen im Gewebe, meist in der Muskulatur. Oft spürt der Patient/die Patientin bereits beim Suchen danach in diesen Arealen einen intensiveren Schmerzpunkt.

Abbildung von Schröpfgläsern mit Saugglocke.

Bei der Saugglockenmassage fährt man mit einem Schröpfglas, das leicht auf der Haut „angesaugt“ ist, über bestimmte Zonen auf der Haut. Das kann auf dem Rücken, aber auch anderen Körperpartien sein. Auch hierbei wird die Durchblutung gefördert und die damit verbundenen positiven Effekten erzeugt.

Wirkungsweise des Schröpfens

Das Schröpfen soll durch die gesteigerte Durchblutung und Stimulation der Haut und des darunterliegenden Gewebes verschiedene positive Effekte haben. Es kommt zu einer Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels in diesem Bereich und es regt das Immun- und Lymphsystem an. Durch die Behandlung im gesamten Rückenbereich kann es Verspannungen lösen, was zu einer Schmerzlinderung führen kann. Gleichzeitig kann man durch das Aufsetzen der Schröpfgläser auf bestimmten Arealen des Rücken, sogenannten Reflexzonen erreichen, so dass auch innere Organe günstig beeinflusst werden; das nennt man den cuti-viszeralen Reflexbogen.

Allgemein tritt durch das Schröpfen in der Regel ein allgemeines Entspannungsgefühl ein.


Einsatzgebiete des Schröpfens

Vordergründig könnte man sagen, dass Stress, Müdigkeit, Bewegungseinschränkungen, Verspannungen und Schmerzen meist im Rücken/Nackenbereich das Haupteinsatzgebiet für das Schröpfen ist. Doch über die reflektorische Wirkung und die Verbindung zu inneren Organen kann man Schröpfen auch bei anderen Krankheitsbildern, wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Schlafstörungen, hormonellen Störungen, Beschwerden im vegetativen Bereich oder noch vielem mehr anwenden.

Bezieht man die Akupunktur mit ein, so findet man zum Beispiel den Blasenmeridian, der unter anderem in zwei parallel verlaufenden Bahnen neben der Wirbelsäule den Rücken herunter verläuft.

Hier sieht man eine grobe Skizze des in rot dargestellten Verlauf des Blasenmeridians beidseitig der Wirbelsäule entlang

Störungen im Blasenmeridian können sich unter anderem in Entspannungsschwierigkeiten, Rückenbeschwerden, Blasenprobleme und Durchblutungsschwierigkeiten der Extremitäten darstellen. Auch dabei sieht man wieder die Zusammenhänge von Rücken und dem gesamten Organismus. Was ja auch nicht verwunderlich ist, da der menschliche Körper keinen Beginn und kein Ende hat und alles miteinander verbunden ist. Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach in einer Therapie nicht symptomatisch vorgehen, sondern den gesamten Zustand des Menschen betrachten.

Ebenso kann auch eine Belastung der Psyche ursächlich für viele Beschwerden sein, die oben genannt werden oder mit ihnen einhergehen.

So schreibt Johann Abele in seinem BuchDas Schröpfen – eine bewährte alternative Heilmethode“ so treffend:

Der Rücken als ein Spiegel innerer Leiden“.

Fazit

Schröpfen kann als Einzel Therapie oder in Kombination mit anderen Therapieformen eine Möglichkeit sein, um Entspannung zu finden, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und möglicherweise die Durchblutung in bestimmten Körperregionen zu fördern und damit verbundene weitere Krankheitssymptome positiv zu beeinflussen.

Denken Sie jedoch daran, dass es sich hierbei um eine ergänzende Methode handelt und nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen betrachtet werden sollte. Konsultieren Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt / eine Ärztin, um die beste Vorgehensweise für Ihre individuellen Bedürfnisse zu bestimmen.

Als Therapeutin freue ich mich, dass mir die Schröpfgläser als Handwerkszeug bei der Behandlung meiner Patienten und Patientinnen zur Verfügung stehen und dass das alte Wissen über das Schröpfen so viele Jahrhunderte weiter vermittelt wurde und uns heute noch gute Dienste leistet.

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt sind. Näheres dazu finden Sie hier.

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Gürtelrose und Windpocken (Herpes Zoster) – eine Erkrankung mit Folgen https://naturheilpraxis-grauer.de/2020/11/11/guertelrose-und-windpocken-eine-erkrankung-mit-folgen/ https://naturheilpraxis-grauer.de/2020/11/11/guertelrose-und-windpocken-eine-erkrankung-mit-folgen/#respond Wed, 11 Nov 2020 21:38:26 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=602 Den Begriff “Gürtelrose” haben viele Menschen sicherlich schon mal gehört. Es ist eine Diagnose, die doch recht häufig gestellt wird. In Deutschland erkranken etwa 400 000 Menschen jährlich an Gürtelrose. Allerdings ist wenigen Patienten bekannt, was der Erreger Herpes Zoster für Auswirkungen in unseren Körper haben kann. Hier ein Nachtrag vom 23. Februar 2022 zum […]

Der Beitrag Gürtelrose und Windpocken (Herpes Zoster) – eine Erkrankung mit Folgen erschien zuerst auf Heilpraktikerin Anke Grauer.

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Den Begriff “Gürtelrose” haben viele Menschen sicherlich schon mal gehört. Es ist eine Diagnose, die doch recht häufig gestellt wird. In Deutschland erkranken etwa 400 000 Menschen jährlich an Gürtelrose. Allerdings ist wenigen Patienten bekannt, was der Erreger Herpes Zoster für Auswirkungen in unseren Körper haben kann.

Hier ein Nachtrag vom 23. Februar 2022 zum Zusammenhang von Herpes Zoster und Covid-19-Erkrankungen/-imfpungen.

Was ist Gürtelrose?

Auslöser dieser Erkrankung ist der Varicella-Zoster-Virus, der zu den Herpesviren gehört. Die Ersterkrankung sind die Windpocken, die man häufig schon als Kind bekommt. Bei den Windpocken besteht für Heilpraktiker ein Behandlungsverbot aufgrund des Infektionsschutzgesetzes. Nach einer überstandenen Windpockenerkrankung verbleibt das Virus inaktiv im Körper und kann zu einem späteren Zeitpunkt in Form der Gürtelrose erneut ausbrechen. Dies kommt häufig in einem Zustand der Immunschwäche des Patienten vor.

Die Gürtelrose betrifft die Haut und die Nerven. Sie tritt in der Regel in Form eines Hautausschlags häufig im Bereich des Rumpfes, Hals- und der Schulter auf. Es ist ein schmerzhafter Ausschlag mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen, der sich wie ein Gürtel um den Oberkörper zieht. Die Flüssigkeit in den Bläschen enthält die Varicella-Zoster-Viren, die durch Schmierinfektion auf andere Personen übertragen werden können. Allerdings ist die Gürtelrose weniger ansteckend als die Windpocken. Diese können sich über Tröpfcheninfektion selbst über einen großen Abstand durch den „Wind“ übertragen, sowie auch durch die Bläschenflüssigkeit. Da die Windpockenerkrankung mit starkem Juckreiz einhergeht, kann durch Kratzen der Erreger über die Hände sozusagen leicht weitergegeben werden.

Gürtelrose – häufig auch nach Covid-19-Impfung/ -erkrankung

Dieser Abschnitt wurde am 23. Februar 2022 aufgrund mehrfacher Beobachtung ergänzt.

Ein neuer Zusammenhang ist mir bei der Behandlung von Post-Covid-Fällen begegnet: Patienten berichten von einer akuten Gürtelrose im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung oder einer Covid-19-Impfung.

Dieser Zusammenhang kann entstehen, weil in beiden Fällen das Immunsystem in Alarmbereitschaft versetzt wird. Der Körper hat das bereits im Körper vorhandene Varicella Zoster-Virus dann unter Umständen nicht mehr unter Kontrolle.

In medizinischen Publikationen findet man zahlreiche Stimmen, die auf einen ähnlichen Zusammenhang aufmerksam machen.

Exemplarisch: Katz, J., Yue, S. & Xue, W. Herpes simplex and herpes zoster viruses in COVID-19 patients; Ir J Med Sci (2021); Eid, E., Abdullah, L., Kurban, M. and Abbas, O. (2021), Herpes zoster emergence following mRNA COVID-19 vaccine. J Med Virol, 93: 5231-5232.

Therapie der akuten Gürtelrose

Bei einer akuten Gürtelrose sollte der Patient möglichst frühzeitig einen Arzt aufsuchen. Die schulmedizinische Therapie besteht meist in Form von sogenannten Virustatika. Bei starken Schmerzen werden zusätzlich Schmerzmittel verordnet. Als Folge dieser Erkrankung kann es zu einer Post-Zoster-Neuralgie kommen. Diese Nervenschmerzen können sehr lange anhalten und werden in verschiedenen Stufen mit Schmerzmitteln oder Antidepressiva vom Hausarzt oder Neurologen behandelt. Diese Mittel sollen die Weiterleitung von Schmerzsignalen im Rückenmark unterdrücken.

Weitere Formen einer Varicella-Zoster-Erkrankung

Ist das Varizella-Zoster-Virus aktiv, befällt es meist die Nerven der Brust- und Lendenwirbelsäule. Es kann aber auch die Nerven des Gesichts befallen den Kopf, Rücken, Bauch und die Beine befallen. Ebenso kann es zum Herpes Zoster des Auges oder des Ohres kommen. Manchmal kommt es zu Sehstörungen, Gesichtslähmungen oder Schwindel.

Der naturheilpraktische Aspekt

Die Gürtelrose bzw. die Post-Zoster-Neuralgie kann von Heilpraktikern begleitend behandelt werden. Dabei besteht das Hauptaugenmerk meiner Meinung nach darauf, die Schmerzen zu lindern und damit den Schlaf und die Lebensqualität wieder zu verbessern sowie das Immunsystem zu stärken. Da die Nachwirkungen einer Gürtelrose sehr lange andauern können – durchaus Wochen, Monate oder sogar Jahre – ist es meiner Meinung nach sinnvoll, sich parallel zur ärztlichen Behandlung, alternative Hilfe zu suchen.

In meiner Praxis habe ich häufig Patienten/innen, die sehr frustriert mit der Diagnose und den damit verbundenen Dauerschmerzen sind. Da das Nervenkostüm dieser Patienten allgemein schon angegriffen ist, ist die Aussicht, sich eine sehr lange Zeit mit den Schmerzen, Schlafstörungen und der psychischen Belastung abfinden zu müssen oft sehr beängstigend.

Weitere Beschwerdebilder hinter Herpes Zoster

In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass weitere Beschwerdebilder, die nicht offensichtlich in einem Zusammenhang mit einer Windpocken- bzw. Gürtelrose-Erkrankung stehen, mit dem Virus in Verbindung gebracht werden können. Hier möchte ich nur einige aus meiner Praxiserfahrung stichwortartig nennen:

  • Rückenschmerzen von Nacken bis Lendenwirbelsäule,
  • Ischiasschmerzen, die von der Lendenwirbelsäule bis zu den Füßen verlaufen können,
  • Fersensporn,
  • Knieschmerzen,
  • Übelkeit (mit oder ohne Schwindel),
  • Infektanfälligkeit,
  • allgemeine Nervenschmerzen am gesamten Körper,
  • nervöse Unruhe mit Schlafstörungen (mit und ohne Schmerzen).

Häufig treten solche Beschwerdebilder während oder nach einem Infekt auf. Oder auch nach einer durchgestandenen Gürtelrose-Erkrankung.

Was kann man naturheilkundlich gegen die Gürtelrose tun?

Homöopathie

Zunächst einmal kann man die Schmerzen direkt und das Immunsystem indirekt homöopathisch behandeln. Damit meine ich, dass man mit der homöopathischen Behandlung direkt auf die akuten Schmerzen positiv einwirken kann, was vom Patienten unmittelbar wahrnehmbar ist. Indirekt stärkt man dadurch das Immunsystem, nicht zuletzt dadurch, dass der Körper unter weniger Schmerzen leidet und auch der Schlaf dadurch verbessert werden kann.

Häufige Mittel die dabei in Frage kommen sind die Mittel Rhus toxicodendron und die Nosode Varicellinum (der potenzierte Erreger). Natürlich können noch weitere homöopathische Mittel in Frage kommen und ebenso eine konstitutionelle Behandlung kommt in Betracht. Man kann also symptomatisch die Krankheit bzw. die Symptome des Menschen behandeln und gleichermaßen den Menschen mit seiner persönlichen Konstitution.

B-Vitamine

Hierbei sind besonders die B-Vitamine zu berücksichtigen, da sie unter anderem für die Nerven, Entgiftung, Haut, Haare und Nägel, Wundheilung und Zellregeneration wichtig sind.

Sie müssen dem Körper durch Nahrung zugeführt werden. Die meisten B-Vitamine sind wasserlöslich und können dadurch nicht gespeichert werden. Daher benötigen wir eine regelmäßige Zufuhr dieser Vitamine.

Vitamin-C-Zufuhr/-Infusion

Auch Vitamin C ist wasserlöslich und muss regelmäßig dem Körper zugeführt werden. Darauf sollte man bei seiner täglichen Ernährung achten. Viele Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper benötigen Vitamin C. Und besonders ein gut funktionierendes Immunsystem benötigt ausreichend davon.

Bei einer chronischen Erkrankung bzw. bei Infektanfälligkeit und chronischen Entzündungen, kann trotz hoher Zufuhr über die Ernährung ein Vitamin-C-Mangel vorliegen, da nur eine bestimmte Menge über den Darm aufgenommen und der Rest wieder ausgeschieden wird. Durch eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusion kann wesentlich mehr Vitamin C von unserem Körper aufgenommen werden.

Homöopathische Eigenblutbehandlung

Die homöopathische Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregen soll. Durch diese Behandlung kann das körpereigene Abwehrsystem stimuliert werden.

Abschließend kommen natürlich auch andere Naturheilverfahren in Frage und auch weitere Nahrungsergänzungsmittel bzw. eine Ernährungsumstellung und Darmsanierung können sinnvoll sein.

Resümee

Eine Infektion mit der Gürtelrose kann unproblematisch verlaufen. Es kann aber auch vorkommen, dass dieser Erreger mehr Probleme macht, als man sich als Nichtbetroffener vorstellen kann. Oder man hat Beschwerden, die man nicht mit dieser Erkrankung in Zusammenhang stellt. In diesen Fällen ist es sinnvoll, sich professionelle Unterstützung zu suchen und bei der Behandlung ein breites Spektrum abzudecken.

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen homöopathischen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt sind. Darüber hinaus empfehle ich Ihnen, möglichst keine Selbstversuche mit Hochpotenzen zu machen. Näheres zu diesen beiden Aspekten finden Sie hier.

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