Allgemein Archive - Heilpraktikerin Anke Grauer https://naturheilpraxis-grauer.de/category/allgemein/ Naturheilpraxis in Villingen-Schwenningen Wed, 13 Aug 2025 09:08:42 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.4 https://naturheilpraxis-grauer.de/wp-content/uploads/2018/09/cropped-LogoAnkeQuadrat-1-32x32.gif Allgemein Archive - Heilpraktikerin Anke Grauer https://naturheilpraxis-grauer.de/category/allgemein/ 32 32 Schröpfen: Anwendung der traditionellen Behandlungsmethode https://naturheilpraxis-grauer.de/2025/08/11/schroepfglaeser-wirkung-und-anwendung-der-alternativen-behandlungsmethode/ Mon, 11 Aug 2025 16:57:15 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=940 In der Naturheilpraxis kommen bei verschiedenen Beschwerdebildern auch manuelle Therapien zum Einsatz. Hierzu gehört auch das Schröpfen. In weiteren Beiträgen werde ich auch noch andere manuelle Therapieverfahren vorstellen, wie die Dorn-Methode und Breuß-Massage und die Ohrkerzentherapie. Über die Cranio Sakral Therapie finden Sie bereits Informationen in einem separaten Beitrag. Natürlich lassen sich viele Therapieformen auch […]

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In der Naturheilpraxis kommen bei verschiedenen Beschwerdebildern auch manuelle Therapien zum Einsatz. Hierzu gehört auch das Schröpfen.

In weiteren Beiträgen werde ich auch noch andere manuelle Therapieverfahren vorstellen, wie die Dorn-Methode und Breuß-Massage und die Ohrkerzentherapie. Über die Cranio Sakral Therapie finden Sie bereits Informationen in einem separaten Beitrag. Natürlich lassen sich viele Therapieformen auch miteinander kombinieren; was dann in der Praxis individuell besprochen wird.

Hier gehe ich nun auf das sogenannte trockene Schröpfen näher ein.


Ursprung der Schröpfkopftherapie:

Schröpfen ist eine sehr alte Therapieform, die aber besonders in der Naturheilkunde als alternative Heilmethode noch heute ausgeübt wird.

In verschiedenen Kulturen wurde bereits seit Jahrtausenden die Methode des Schröpfens angewandt. In Mesopotamien und Griechenland beispielsweise vor ca. 3300 Jahren. Aber auch im alten Ägypten (ca. 2200 v. Chr.) und in der Ajurveda (ca.1500 v. Chr.) findet das Schröpfen Erwähnung.

Ebenso wird diese Methode in der Traditionellen Chinesischen Medizin ausgeübt und das heute noch. Hierbei gibt es verschiedene Verfahren: das trockene und das blutige Schröpfen und Massagen mit Schröpfgläsern.


Trockenes Schröpfen

In meiner Praxis kommt das sogenannte trockene Schröpfen und die Massage mit Schröpfgläsern, die Saugglockenmassage zum Einsatz.

Abbildung von Schröpfgläsern in verschiedenen Größen.

Ich verwende in der Regel Schröpfgläser aus Glas.; das sind kleine, kugelige Gläser mit einer Öffnung und ca. 3 – 6 cm Durchmesser.

Diese werden auf die Haut, meist auf dem Rücken durch Unterdruck platziert. Unmittelbar vor dem Aufbringen auf die Haut wird mittels einer Flamme im Schröpfkopf ein Unterdruck erzeugt. Dabei kommt der Patient/die Patientin nicht mit dem Feuer in Kontakt. Teils gibt es Schröpfköpfe auch in Plastikform mit Handpumpe um den Unterdruck zu erzeugen.

Abbildung eines Schröpfglases mit Flamme zum Herstellen des Unterdrucks.


Der Unterdruck sorgt dafür, dass das Gewebe angehoben wird, was die Durchblutung in diesem Bereich anregt.

Die Haut wird beim trockenen Schröpfen nicht verletzt. Es kann aber vorkommen, dass durch den erzeugten Unterdruck und die vermehrte Durchblutung einzelner Areale ein Hämatom, ein Bluterguss entsteht. Hierbei werden die Erythrozyten / roten Blutkörperchen durch den Unterdruck aus den Kapillaren / kleinsten Haargefäßen gezogen. Solch ein Hämatom kann durchaus mehrere Tage bestehen, was der Patient/die Patientin vor der Behandlung wissen muss. Der positive Effekt dabei ist aber, dass nun dieser Bereich durch den Abbau des Hämatoms mehrere Tage stimuliert wird.

Vor dem Aufsetzen der Gläser tastet man die Hautareale nach sogenannten Gelosen ab; das sind Verhärtungen im Gewebe, meist in der Muskulatur. Oft spürt der Patient/die Patientin bereits beim Suchen danach in diesen Arealen einen intensiveren Schmerzpunkt.

Abbildung von Schröpfgläsern mit Saugglocke.

Bei der Saugglockenmassage fährt man mit einem Schröpfglas, das leicht auf der Haut „angesaugt“ ist, über bestimmte Zonen auf der Haut. Das kann auf dem Rücken, aber auch anderen Körperpartien sein. Auch hierbei wird die Durchblutung gefördert und die damit verbundenen positiven Effekten erzeugt.

Wirkungsweise des Schröpfens

Das Schröpfen soll durch die gesteigerte Durchblutung und Stimulation der Haut und des darunterliegenden Gewebes verschiedene positive Effekte haben. Es kommt zu einer Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels in diesem Bereich und es regt das Immun- und Lymphsystem an. Durch die Behandlung im gesamten Rückenbereich kann es Verspannungen lösen, was zu einer Schmerzlinderung führen kann. Gleichzeitig kann man durch das Aufsetzen der Schröpfgläser auf bestimmten Arealen des Rücken, sogenannten Reflexzonen erreichen, so dass auch innere Organe günstig beeinflusst werden; das nennt man den cuti-viszeralen Reflexbogen.

Allgemein tritt durch das Schröpfen in der Regel ein allgemeines Entspannungsgefühl ein.


Einsatzgebiete des Schröpfens

Vordergründig könnte man sagen, dass Stress, Müdigkeit, Bewegungseinschränkungen, Verspannungen und Schmerzen meist im Rücken/Nackenbereich das Haupteinsatzgebiet für das Schröpfen ist. Doch über die reflektorische Wirkung und die Verbindung zu inneren Organen kann man Schröpfen auch bei anderen Krankheitsbildern, wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Schlafstörungen, hormonellen Störungen, Beschwerden im vegetativen Bereich oder noch vielem mehr anwenden.

Bezieht man die Akupunktur mit ein, so findet man zum Beispiel den Blasenmeridian, der unter anderem in zwei parallel verlaufenden Bahnen neben der Wirbelsäule den Rücken herunter verläuft.

Hier sieht man eine grobe Skizze des in rot dargestellten Verlauf des Blasenmeridians beidseitig der Wirbelsäule entlang

Störungen im Blasenmeridian können sich unter anderem in Entspannungsschwierigkeiten, Rückenbeschwerden, Blasenprobleme und Durchblutungsschwierigkeiten der Extremitäten darstellen. Auch dabei sieht man wieder die Zusammenhänge von Rücken und dem gesamten Organismus. Was ja auch nicht verwunderlich ist, da der menschliche Körper keinen Beginn und kein Ende hat und alles miteinander verbunden ist. Aus diesem Grund sollte man meiner Meinung nach in einer Therapie nicht symptomatisch vorgehen, sondern den gesamten Zustand des Menschen betrachten.

Ebenso kann auch eine Belastung der Psyche ursächlich für viele Beschwerden sein, die oben genannt werden oder mit ihnen einhergehen.

So schreibt Johann Abele in seinem BuchDas Schröpfen – eine bewährte alternative Heilmethode“ so treffend:

Der Rücken als ein Spiegel innerer Leiden“.

Fazit

Schröpfen kann als Einzel Therapie oder in Kombination mit anderen Therapieformen eine Möglichkeit sein, um Entspannung zu finden, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und möglicherweise die Durchblutung in bestimmten Körperregionen zu fördern und damit verbundene weitere Krankheitssymptome positiv zu beeinflussen.

Denken Sie jedoch daran, dass es sich hierbei um eine ergänzende Methode handelt und nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen betrachtet werden sollte. Konsultieren Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt / eine Ärztin, um die beste Vorgehensweise für Ihre individuellen Bedürfnisse zu bestimmen.

Als Therapeutin freue ich mich, dass mir die Schröpfgläser als Handwerkszeug bei der Behandlung meiner Patienten und Patientinnen zur Verfügung stehen und dass das alte Wissen über das Schröpfen so viele Jahrhunderte weiter vermittelt wurde und uns heute noch gute Dienste leistet.

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt sind. Näheres dazu finden Sie hier.

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Blasenentzündung https://naturheilpraxis-grauer.de/2022/06/13/blasenentzuendung/ Mon, 13 Jun 2022 16:00:00 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=760 Cystitis (Blasenentzündung): ein Thema, das leider sehr viele Frauen betrifft. Und das trotz oder gerade wegen Antibiotika? Wenn eine Patientin darunter leidet, dann oft schon sehr lange und sehr häufig. Und häufig hat diese Frau deswegen schon sehr viele Male Antibiotika verschrieben bekommen. Und leider ebenso häufig hat genau dieses Antibiotika nicht oder nicht mehr […]

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Cystitis (Blasenentzündung): ein Thema, das leider sehr viele Frauen betrifft. Und das trotz oder gerade wegen Antibiotika?

Wenn eine Patientin darunter leidet, dann oft schon sehr lange und sehr häufig. Und häufig hat diese Frau deswegen schon sehr viele Male Antibiotika verschrieben bekommen. Und leider ebenso häufig hat genau dieses Antibiotika nicht oder nicht mehr geholfen. Zumindest nicht langfristig.

Antibiotika versus Naturheilkunde

Keine Frage: auch ich war schon sehr froh, dass es heutzutage Antibiotika gibt. Wobei man sich spätestens nach der zweiten Blasenentzündung bereits Gedanken macht, ob es gut ist, schon wieder Antibiotika zu nehmen. Nicht zuletzt, weil es im Darm auch die nützlichen Bakterien abtötet.

Außerdem habe ich mir immer schon Frage gestellt, was denn Frauen früher gegen eine Blasenentzündung gemacht haben, als es noch kein Antibiotika gab. Da gab es sicher viele Hausmittel und Pflanzen, die eingesetzt wurden. Viele Tipps wurden weitergegeben, wie zum Beispiel nach dem Sex auf die Toilette zu gehen (→ “Honymoon Cystitis“), weil durch den Geschlechtsakt körpereigene Bakterien in die Vagina und Blase gelangen können.

Und natürlich gibt es auch heute noch einen großen Markt für naturheilkundliche Medikamente auf Pflanzenbasis, die durchaus die Symptome verbessern können. Und auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung und war schon oft froh darüber. Aber diese Medikamente müssen immer wieder eingesetzt werden, weil oft die Blasenentzündung schon wieder da ist. Und nicht immer reicht diese Behandlungsmethode aus und es wird erneut zum Antibiotika gegriffen.

Ich als Homöopathin habe natürlich auch mit dieser Heilkunde Erfahrung. Und auch da hatte ich sowohl in meiner eigenen Praxis, als auch bei mir selbst schon sehr viele Erfolge bei der Behandlung von Blasenentzündungen.

Häufige Fragen zur Blasenentzündung

Auf Grundlage meiner Beobachtungen in meiner naturheilkundlichen Praxis, habe ich mir folgende Fragen gestellt:

  • Warum bekommen manche Frauen sehr oft eine Blasenentzündung und manche gar nicht?
  • Kann es wirklich sein, dass kalte und/oder nasse Füße oder ein nasser Badeanzug ausreichen, um eine Blasenentzündung zu provozieren?
  • Was ist im Körper einer Frau, die zur Blasenentzündung neigt anders als bei Frauen, die es nicht tun?

In der Homöopathie findet man zum Beispiel genau zu den oben beschriebenen Auslösern die passenden Mittel und diese helfen auch oft.

Alternative Analyse- und Behandlungsmethoden

Aufgrund all dieser Fragen bin ich zur Aromaöltherapie gekommen; bzw. erst einmal zur Urinanalyse beim Institut für Mikroökologie in Herborn und daran anschließend zur passenden Therapie mit ätherischen Ölen.

Ich möchte in diesem Artikel lediglich darauf hinweisen, dass es Alternativen zur Antibiotika Therapie gibt und dass diese genauso wissenschaftlich fundiert und im Labor nachweisbar sind wie eine Antibiotika Therapie. Und dass Ätherische Öle bzw. deren Wirksamkeit eine echte Alternative zur herkömmlichen Pflanzenheilkunde sein kann; zumindest deren Anwendungsform. (Hier als Vaginal Zäpfchen)

Ich fasse in diesem Beitrag also meine Recherchen und Erfahrungen zusammen und lege dabei keine Wert auf Vollständigkeit und eine wissenschaftliche Ausdrucksweise. Dies mache ich sehr bewusst, denn die Patientinnen, die zu mir in die Praxis kommen, wissen es zu schätzen, wenn ich versuche ihnen den Sachverhalt einfach und verständlich zu erklären.

Ablauf von Analyse bis Therapie

  • Während einer akuten Blasenentzündung oder auch bei chronischen Beschwerden schickt die betroffene Patientin oder deren Therapeutin eine Urinprobe ins Institut für Mikroökologie für einen Cystitis Check (→ Musterbefund) ein.
  • Im Labor können Bakterien nicht nur kulturell, sondern auch über das PCR Verfahren untersucht werden. Das heißt, kleinste Fragmente von zum Beispiel Echerichia coli oder anderen Bakterien sind nachweisbar.
  • Vorhandene Bakterien können in der aktiven Form nachgewiesen werden, aber auch in der inaktiven Form.
  • Bei den inaktiven Bakterien haben sich diese in das Blasenepithel zurückgezogen und mit einer Schicht umhüllt. Dort verweilen sie un können immer wieder erneut ausbrechen; zum Beispiel durch Kälte (kalte, nasse Füße oder einen nassen Badeanzug), schlechtere Durchblutung des Intimbereichs bei Frauen in den Wechseljahren), Geschlechtsverkehr oder Ähnliches. Und wohl gemerkt, diese inaktiven Bakterien können schon eine sehr lange Zeit vorhanden sein und nie ganz durch ein Antibiotikum abgetötet worden sein.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das Vorhandensein von Gardnerella vaginalis. Diese können über den Geschlechtsverkehr übertragen werden und machen vielen Frauen überhaupt keine Beschwerden. Bei Männern lebt Gardnerella vaginalis in der Regel symptomlos in der Prostata. Allerdings sind die Gardnerella vaginalis in der Lage, die Schutzschicht von inaktiven Escherichia coli „anzupieken“, wodurch diese schlagartig frei werden. Das kann eine Ursache für eine sehr plötzlich aufflammende Blasenentzündung nach Geschlechtsverkehr sein.
  • Werden Erreger im Urin nachgewiesen, kann man ein Antibiogramm erstellen lassen, bei der eine Resistenzüberprüfung des Antibiotikas auf die Erreger durchgeführt wird.
  • Oder man kann ein Aromatogramm erstellen lassen, bei dem ebenfalls eine Resistenzüberprüfung verschiedener Ätherischer Öle auf die vorhandenen Erreger durchgeführt wird.
  • Dementsprechend kann man sich dann das passende Antibiotika verschreiben lassen.
  • Oder individuelle Aromaöl Vaginal Zäpfchen herstellen lassen, die man in der Folge zur Therapie einsetzen kann. Die dazugehörige Rezeptur erhält man vom Institut für Mikroökologie.
  • Gegebenenfalls kann Frau auch einen Vaginal Check beim Institut für Mikroökologie mithilfe eines Vaginal Abstrichs in Auftrag geben und dementsprechend eine Therapie mit ätherischen Ölen durchführen. (Hier können übrigens auch Vaginalmykosen / Pilzinfektionen nachgewiesen werden.)

Wie schon gesagt, kann man das alles sehr ausführlich auf der Website des Instituts für Mikroökologie nachlesen. Hier möchte ich lediglich zeigen, welche Möglichkeiten Frauen haben, um herauszufinden, was eigentlich in ihrem Körper los ist.

Wechseljahre als Zusatzproblematik

Bei Frauen in den Wechseljahren kann zu einer bestehenden Grundproblematik der Neigung zu Blasenentzündungen noch der Rückgang der Vaginalschleimhaut eine Rolle spielen. Dieser Rückgang der Schleimhaut erfolgt durch den Rückgang der weiblichen Geschlechtshormone. Hier könnte es zusätzlich sinnvoll sein, eine Östrogencreme anzuwenden. Das sollte Frau dann mit der Frauenärztin / dem Frauenarzt besprechen. Hier nur wieder der Hinweis, dass gerade eine Reizblase mit oder ohne immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten einen Zusammenhang mit einem Rückgang bzw. dem Fehlen von Östrogen haben kann.

Resümee

Wie in diesem Artikel ersichtlich, spielen wie so oft eine Vielzahl an Gründen eine Rolle, warum eine Frau unter immer wiederkehrenden bzw. chronischen Harnwegsinfekten leidet.

Und da es im Internet und der Literatur bereits viele Tipps und Ideen gibt, was Frauen dagegen tun können, lege ich in diesem Beitrag Wert darauf, eine Ergänzung dazu aufzuzeigen. Nicht zuletzt, weil ich selbst zu den betroffenen Frauen gehörte und froh war, endlich Erklärungen für das Phänomen chronische Blasenentzündung zu haben und eine individuelle Therapie einzuleiten zu können.

Insofern berate ich Sie gern, teile meine Erkenntnisse mit Ihnen und versuche Ihnen dabei zu helfe herauszufinden, was bei Ihnen das Problem ist. Dafür können Sie mich in meiner Praxis kontaktieren.

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen homöopathischen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt sind. Darüber hinaus empfehle ich Ihnen, möglichst keine Selbstversuche mit Hochpotenzen zu machen. Näheres zu diesen beiden Aspekten finden Sie hier.

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Warum ich Signal benutze – und wie das geht https://naturheilpraxis-grauer.de/2021/04/03/warum-ich-signal-benutze/ https://naturheilpraxis-grauer.de/2021/04/03/warum-ich-signal-benutze/#respond Sat, 03 Apr 2021 16:34:00 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=620 Als Heilpraktikerin ist es mir wichtig, dass ich für bestimmte Patienten auch außerhalb meiner Sprechzeiten erreichbar bin. Deshalb habe ich ein “Praxis Handy”. Sie haben diesen Artikel also vermutlich aufgerufen, weil Sie wissen wollen: “Warum kein Whatsapp“? Oder: “Wie funktioniert das mit Signal?“ Im Januar 2020 hat Signal aufgrund verschiedener Entwicklungen eine regelrechte Trendwelle erfahren, […]

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Als Heilpraktikerin ist es mir wichtig, dass ich für bestimmte Patienten auch außerhalb meiner Sprechzeiten erreichbar bin. Deshalb habe ich ein “Praxis Handy”. Sie haben diesen Artikel also vermutlich aufgerufen, weil Sie wissen wollen: “Warum kein Whatsapp“? Oder: “Wie funktioniert das mit Signal?

Im Januar 2020 hat Signal aufgrund verschiedener Entwicklungen eine regelrechte Trendwelle erfahren, die viele Patienten davon überzeugt hat es zu nutzen. Vorher war es für mich teilweise sehr schwierig meine Patienten davon zu überzeugen.
An die Übrig-Gebliebenen richtet sich dieser Artikel.

Vielleicht Sie sind auch Heilpraktiker/ Arzt und stellen sich wie ich die Frage, welcher Messenger für Kommunikation mit Ihren Patienten infrage kommt.

Warum Patienten mich erreichen müssen

Mit einem homöopathischen Arzneimittel setzt man im Körper des Patienten einen Prozess in Gang, der idealerweise zur Heilung der Beschwerden führt. Gerade Patienten, die neu mit der Homöopathie in Berührung kommen, berichten mir oft mit Erstaunen, mit welcher “Wucht” die erwünschten Ergebnisse eingetreten sind.

Homöopathische Arzneien werden nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgesucht. Ziel ist es dabei, den Körper zu einer Gegenregulation zu bewegen, die auch die Krankheitssymptome bekämpfen.

Gerade bei neuen Patienten oder einem neuen Mittel finde ich es wichtig, dass ich für kurze Rückfragen zur Verfügung stehe.

Warum kein Whatsapp?

Auch ich nutze privat den Messenger, den alle benutzen.

Und Whatsapp klingt zunächst auch nach einer guten Idee: Er ist weit verbreitet und muss fast niemandem mehr erklärt werden. Es ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingebaut, die Vertraulichkeit der Kommunikation verspricht.

Das Geschäftsmodell …

Die Facebook, Inc. ist Eigentümerin von WhatsApp und stellt die App seinen Nutzern kostenlos zur Verfügung, obwohl sie dafür 19 Milliarden US-Dollar bezahlt hat.

Man kann daher darauf spekulieren, dass Facebook diesen Dienst nicht aus uneigennützigen Motiven erworben hat, sondern WhatsApp ein Teil von Facebooks Nutzerdaten-basierten Geschäftsmodell sein soll.

Auch dann, wenn WhatsApp die Inhalte der Kommunikation nicht kennt, kann es aus anderen Daten Informationen ableiten:

  • Wer hat wessen Nummern in seinem Telefonbuch?
  • Wann nutzt eine Person die App?
  • Mit wem kommuniziert er: wann, wie oft, …
  • Wann ist jemand aktiv/ nicht aktiv.

Das ist das Problem der

… Metadaten

Auch sie lassen sich monetarisieren. Für viele Geschäftsmodelle dieser Art kommt es nicht darauf an, dass daraus gezogene Schlüsse logisch richtig sind, sondern dass sich Aussagen auf Grundlage der (Meta-)Daten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit treffen lassen.

Der Aufwand steigt mit Privatsphäre-Anforderungen

Ein wesentlicher Aspekt ist auch, dass die Nutzung einiger Apps mit steigendem Anspruch an die Privatsphäre meiner Patienten weniger praktisch zu nutzen sind.

Warum keine SMS?

Der Messenger-Problematik mag man entgegnen: Wenn das alles so kompliziert ist: Warum nicht einfach SMS benutzen?

Viele Messenger – auch WhatsApp – bieten einen großen Vorteil gegenüber der herkömmlichen SMS: Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Also nur weil moderne Messenger problematische Fragen mit sich bringen, heißt das noch lange nicht, dass die Antwort darauf die Steinzeit ist.

Warum kein anderer Privatsphäre-freundlicher Messenger?

Jemand, der einen versierten Überblick über verschiedene privatsphäre-orienterte Messenger hat, mag die Frage stellen: “Warum nicht Messenger XY?”

Für mich steht im Vordergrund, dass meine Patienten den Messenger auch benutzen werden. Das Zusammenspiel folgender Eigenschaften spricht aus meiner Sicht für Signal:

  • Der Austausch der kryptographischen Schlüssel ist nicht kompliziert, es genügt die Eingabe einer Handynummer. Alles Weitere passiert automatisch.
  • Die Verschlüsselung ist standardmäßig aktiv und muss nicht extra vom Patienten ausgewählt werden (was er dann meistens nicht täte).
  • Die Software hat sich schon lange bewährt (2010) und ist keine experimentelle Software mehr. Die Nutzerbasis hat in dieser Zeit eine relevante Größe und treue Nutzerbasis erreicht.
  • Der Quellcode der App wird von den Entwicklern veröffentlicht, sodass Jedermann mit Programmierkenntnissen sich von der Funktionsweise der Verschlüsselung überzeugen kann. Zudem erschwert es Kriminellen oder Regierungen Hintertüren in die Verschlüsselung einzubauen.
  • Die App wird unter einer freien Lizenz (GPL 3.0) veröffentlicht und ist für den Patienten nicht mit Kosten verbunden.
  • Da dahinter stehende Firma ist ein solide spendenfinanziertes Non-Profit-Unternehmen. Eine Aufweichung der strengen Datenschutzregeln oder eine feindliche Übernahme sind daher unwahrscheinlicher.

Weitere Argumente für Signal

Aus Sicht einer Heilpraktikerin sind zudem einige Funktionen hervorzuheben:

Verschlüsselte Telefonate

Auch wenn der klassische Festnetzanschluss noch für einige Zeit zur beruflichen Realität von Ärzten und Heilpraktikern gehört, wäre ich mit einer Patientenschaft, die Signal benutzt, auch in der Lage Anrufe Ende-zu-Ende-verschlüsselt anzubieten.

Verschwindende Nachrichten

So wichtig eine dringende Nachricht eines Patienten im jeweiligen Moment sein kann: Es oft nicht wichtig, dass sie anschließend auch für alle Ewigkeit gespeichert bleibt. (Alles Wichtige notiere ich sowieso in der papiergebundenen Patientenakte.) Deshalb stelle ich die Kommunikation dort gerne so ein, dass die Nachrichten nach einer Woche auf beiden Geräten gelöscht werden.

Verschlüsselte Videotelefonie

Die andauernde Pandemie hat gezeigt, dass bei vielen Verbrauchern der Wunsch besteht ihre Termine per Videotelefonie zu erledigen. Neuerdings kann man den Desktop-Client von Signal auch für Videoanrufe auf dem PC nutzen.

Wie bekomme ich nun Signal?

Signal lässt sich unter Android oder iOS nutzen. Eine erreichbare Telefonnummer ist erforderlich. Sie können die App für Ihr bevorzugtes Betriebssystem herunterladen:

(Die Desktop-Clients funktionieren nur in Kombination mit der Smartphone-App.)

Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit der beschriebenen homöopathischen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden durch die Allgemeinmedizin nicht anerkannt sind. Soweit ich hier Aussagen über Datenschutz mache, sollen diese nicht als Rechtsberatung im Datenschutzrecht missverstanden werden.

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Meine Motivation einen Blog zu schreiben https://naturheilpraxis-grauer.de/2019/12/06/meine-motivation/ https://naturheilpraxis-grauer.de/2019/12/06/meine-motivation/#respond Fri, 06 Dec 2019 09:13:29 +0000 https://naturheilpraxis-grauer.de/?p=270 Aller Anfang ist schwer. Dem zum Trotz habe ich mich dazu entschieden einige Gedanken, die mir in der homöopathischen und naturheilkundlichen Praxis begegnen, auf diese Weise als Blog den Menschen zugänglich zu machen. Fast alle Menschen suchen heute im Internet auf die wichtigen Fragen Ihres Lebens und damit auch zu ihrer Gesundheit. Dieser Blog behandelt […]

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Aller Anfang ist schwer. Dem zum Trotz habe ich mich dazu entschieden einige Gedanken, die mir in der homöopathischen und naturheilkundlichen Praxis begegnen, auf diese Weise als Blog den Menschen zugänglich zu machen.

Fast alle Menschen suchen heute im Internet auf die wichtigen Fragen Ihres Lebens und damit auch zu ihrer Gesundheit. Dieser Blog behandelt daher verschiedene Antworten für unterschiedliche Zielgruppen, zu Fragen, die mich in meiner Praxis beschäftigen.

Blog für andere Heilpraktiker und Homöopathen

In vielen Jahren Praxis habe ich immer wieder Beobachtungen gemacht und auch Thesen aufgestellt, von welchen ich glaube, dass sie auch anderen Kollegen eine Hilfe sein können. Einige Artikel werden sich daher eher an Menschen richten, die nah an den fachlichen Hintergründen stehen.

Blog für meine Patienten

Ob Sie nun bei mir oder einem Kollegen in Behandlung sind: Sie haben sich bereits für den naturheilkundlichen Weg entschieden. Dennoch tauchen auch hier viele Fragen häufiger auf. Darüber zu bloggen kann deshalb Ihnen als Patienten auf einfache Weise die Antworten zugänglich machen, die Ihnen noch fehlen.

Blog für Hilfesuchende

Nicht zuletzt wird es auch Artikel geben, die Menschen einen möglichen Weg aufzeigen, die noch nicht den Weg zur Homöopathie und Naturheilkunde gefunden haben. Da ich mit Leidenschaft für das eintrete, was ich mache, möchte ich auch Menschen informieren, die sich noch nicht mit meinen Therapieansätzen beschäftigt haben.

Ich bin offen für Ihre Fragen!

Die Arbeit an meinem Blog lohnt sich nur, wenn Sie etwas davon haben! Ob nun Kollege, Patient oder Hilfesuchender: Kommen Sie gerne mit Themenvorschlägen auf mich zu. Dazu können Sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder unten einen Kommentar hinterlassen. Auch konstruktive Kritik hilft mir dabei meine Inhalte für Sie weiter zu verbessern.


Hier finden Sie meine aktuellsten Beiträge:

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